Nach der Pitti Uomo in Florenz zeigten uns die Modedesigner auf der Moda Uomo in Mailand die ersten Trends für die nächste Wintersaison.

Deutlich erkennbar war der anhaltend stärker werdende Einfluss des Sports auf die Herrnmode. Neben Giogio Armani und Dolce & Gabbana zollten auch Vivienne Westwood und Dirk Bikkemberg diesem Thema Tribut.
Neben sportlichen Akzenten sollten sich wieder deutliche klassische Elemente angeführt vom schwarzen Anzug durchsetzen.

Die Männermodewoche in Paris wurde dagegen von Nadelstreifen, Glenchecks, Streifenhemden und Anzügen bestimmten. Der modebewußte Mann darf wieder ganz es selbst sein. Strenger Banker-Chic mit einer kräftigen Portion Luxus (Louis Vuitton), romantische Looks (Dries Van Noten), Dandy (Karl Lagerfeld) oder rustikaler Biker (Martin Margiela) - im Winter 2004/05 kann sich Mann nach LUST und Laune kleiden.
Sportlich wirken Parkas mit Fellkapuzen, dicke Strickpullover und lange Schals. Aus dem Rahmen fällt die Kollektion Yohji Yamamotos, dessen kastenförmige Manteljacken, hochgekrempelte Hosen, Cowboygürtel und Lederbänder einem multikulturellen Anspruch zu folgen scheinen.

Auf der weltweit größten Modemesse in Düsseldorf, der CPD woman-man, wurde es für den Mann "eng". Shirts, Pullis und Hemden sind auf Figur geschnitten, Anzüge zeigen sich scharf konturiert. "Entspannte Eleganz" nennen die Modeexperten die neue Richtung.
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